Der Holzpfosten-Scooter

Der einzige historische Holzpfosten-Scooter Deutschlands

Der „Selbstfahrer“ von Richard Müller ist nicht nur ein nostalgisches Highlight, sondern ein einzigartiges Stück Schaustellergeschichte. Als der einzige noch existierende historische Holzpfosten-Scooter Deutschlands, weckt er die Erinnerungen vieler an die 60er- und 70er-Jahre, als solche Fahrgeschäfte die Volksfeste prägten.

Holzpfosten Scooter
RAW, Moritz Röder

"Der Selbstfahrer" von Richard Müller

Auch auf der Veranstaltung Oide Wiesn weht ein neuer Fahrtwind.
RAW, Moritz Röder
Holzpfosten Scooter steht in der OW Nr. 5.

Der letzte erhaltene Holzpfosten-Scooter – Mit Original-Teilen

Zum ersten Mal gebaut wurde der Holzpfosten-Scooter ca. im Jahre 1950, restauriert hat Ihn die Firma Müller in 2010. Der klassische Autoscooter ist mit originalen Ihle-Chaisen aus den Baujahren 1960 bis 1972 ausgestattet, die ebenfalls liebevoll restauriert wurden. Der Scooter verfügt über eine Fahrbahn von 16 x 10 Metern. Die gesamte Konstruktion misst 24 x 13 Meter, inklusive des Oberlicht-Kassenwagens aus dem Jahr 1926, hergestellt von der Firma Mack.

Die Wiederinbetriebnahme dieses historischen Fahrgeschäfts zeugt von der Leidenschaft und dem Engagement der Familie Müller, die seit dem 16. Jahrhundert im Schaustellergewerbe tätig ist und das Oktoberfest mit Ihrem Engagement um einiges bereichert.

Wiederbelebung und Bewahrung von Schausteller-Traditionen

Richard Müller und seine Familie tragen mit diesem historischen Fahrgeschäft zur Bewahrung und Wiederbelebung einer einzigartigen Tradition bei. Der „Selbstfahrer“ ist nicht nur ein Erlebnis für junge und alte Besucher, sondern auch ein lebendiges Denkmal für das Schaustellerhandwerk.