Das Fachwerkhaus am Esperantoplatz
Alles hat ein Ende, nur die Gaudi in der Bratwurst nicht. Darum ist das kleine Zelt oft schon recht früh voll – aber im Biergarten findet sich unter der Woche tagsüber oft doch noch ein gemütliches Platzerl.
Das Besondere: Aus dem Bratwurstglöckl wurde „Zur Bratwurst“
Das Zelt am Esperantoplatz gab es vor über 100 Jahren schon mal auf der Wiesn: Simon Bäumler, der Wirt des berühmten Nürnberger Bratwurstglöckls an der Münchner Frauenkirche, hatte es errichten lassen. Im Jahr 2000 ließ sein Nachfahre Michi Beck, der ehemalige Wirt des „Bratwurstglöckls am Dom“, es nachbauen. 2007 übernahm dann Werner Hochreiter, unter anderem Wirt des Biergartens und "Hochreiter's Steirer am Markt" auf dem Viktualienmarkt, das unübersehbare Fachwerkhaus und nannte es „Zur Bratwurst“.
Das Publikum: Nicht zu jung und in Feierlaune
Gemütlich ist es in der „Bratwurst“, aber die wechselnden Live-Bands sorgen von mittags bis 23 Uhr für typische Wiesn-Gaudi — wie die „Isar Rider“, die „Monaco Buam“ oder die „Hinterberger Musikanten“ als Stimmungsgaranten am Nachmittag und „Ois Easy“ oder die „Wuidara Pistols“ bis zum späten Abend. Das Publikum beginnt ab 30 Jahren und ist einer ausgelassenen Party nicht abgeneigt.
Die Speisekarte: Rostbratwürstel und Augustiner aus dem Holzfass
Das Besondere: Im „Zur Bratwurst“ gibt’s das beliebte Augustinerbier, und das bedeutet: das Oktoberfestbier fließt aus den Original 200-Liter-Holzfässern in die Maßkrüge. Zum Essen gibt’s natürlich die berühmten Rostbratwürstel vom Buchenholzfeuer, aber auch andere Wiesn-Klassiker wie Schweinshaxe sowie Gerichte für Vegetarier und Veganer.
Reservierung, Sitzplätze, Musik, Bier und Kontakt
- Festwirt: Werner Hochreiter
- Telefon: +49 89 23 68 78 68
- Reservierung: https://www.zur-bratwurst.de/reservierung/
- Webseite: https://www.zur-bratwurst.de
- Sitzplätze: 558
- Sitzplätze außen: 239 Sitzplätze plus 42 Stehplätze
- Bier: Augustiner Bräu Wagner KG
- Musik: Ois Easy, Die Wuidara Pistols, Isarrider und Roland Hefter, Wiesn Buam, Die Hinterberger Musikanten
- Besonderes: Optisch mehr Fachwerkhaus als Zelt