20 Jahre Servicezentrum auf der Theresienwiese

Happy Birthday!

Festleitung, Sanitätsdienst, Polizei, Safe Space für Mädchen und Frauen, Fundbüro, Verbraucherschutz, Stadtwerke München, Pressestelle Oktoberfest, Stillraum, Behindertentoilette und einige Services mehr finden seit Juli 2004 ihren Platz im Servicezentrum Theresienwiese (SZT).

Clemens Baumgärtner vor dem Servicezentrum auf der Theresienwiese
RAW, Moritz Röder
Happy Birthday Servicezentrum (SZT)! Clemens Baumgärtner, Referent für Arbeit und Wirtschaft und Wiesn-Chef, stattete dem Gebäude anlässlich des 20. Geburtstags ein Besuch ab.

Schaltzentrale für das größte und sicherste Volksfest der Welt

Das Servicezentrum (SZT) auf der Theresienwiese
RAW, Stefan Dohl
Festleitung, Sanitätsdienst, Polizei und Fundbüro haben ihren Platz im "Wiesnwürfel".

Mit einer Hauptnutzfläche von 1982 Quadratmetern ist es schon seit Jahren zu eng für die mehr als 400 Personen, die während des Oktoberfests hier arbeiten. Dazu kommen tausende von Gästen, Standbesitzern, Karussellbetreibern, Wirten und Journalisten, die hier Informationen, Hilfe und Unterstützung suchen.

„Im SZT müssen wir ganz schön zusammenrutschen, doch trotzdem ist die Stimmung super. Alles muss hier Hand in Hand gehen, um das größte und sicherste Volksfest der Welt zu organisieren“, sagt Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner, Referent für Arbeit und Wirtschaft.

Das SZT ist ein ganz besonderer Ort am westlichen Ende der Matthias-Pschorr-Straße und vielfach unterschätzt. Abgesehen von den vielen Dienststellen und dem dazugehörigen Personal, das im Inneren Platz findet, ist es ein Kunstobjekt. Der Berliner Architekt Volker Staab beschreibt sein Gebäude als Kupferbarren, der auf der Ebene ruht und im Laufe der Zeit patiniert, um sich optisch an die Schotter- und Wiesnflächen der Theresienwiese anzugleichen.

2004 mit dem Deutschen Fassadenpreis ausgezeichnet

Nach nur einem Jahr Bauzeit wurde das Gebäude im Sommer 2004 eingeweiht und ersetzte damit die 108 Container, in denen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorher untergebracht waren. Das Servicezentrum ist 84 Meter lang, 4 Meter hoch und 25 Meter breit. 2004 erhielt die Landeshauptstadt München den Deutschen Fassadenpreis für dieses ebenso funktionelle wie unkonventionelle Bauwerk. Ganzjährig arbeiten in einem kleinen Teil rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Referats für Arbeit und Wirtschaft sowie der Stadtwerke München.