Der Gottesdienst der Schaustellerei und Marktkaufleute

Ökumenische Messe im Marstall-Festzelt

Der ökumenische Gottesdienst im Marstall-Zelt richtet sich an die Schausteller*innen — aber auch interessierte Gäste sind eingeladen, im Marstall-Festzelt gemeinsam für eine friedliche Wiesn zu beten.

RAW, Jan Saurer
Ein fester Termin: Der traditionelle Oktoberfest- und Gedenkgottesdienst im Marstall Festzelt.

Alle Infos auf einen Blick

  • Termin: Der Mittwoch in der ersten Wiesn-Woche
  • Uhrzeit: 9:30 Uhr
  • Veranstaltungsort: Marstall-Festzelt
  • Für wen? Schausteller*innen, Wirt*innen und Marktkaufleute — aber offen für alle
  • Konfession: ökumenisch

    Wiesn-Gottesdienst: Gebet statt Bier im Marstall-Festzelt

    Ausblick in die Menge beim Wiesngottesdienst
    RAW, Jan Saurer
    Seit 2015 ist der Wiesn-Gottesdienst im Marstall-Festzelt daheim.

    Der Wiesn-Gottesdienst ist eine feste Tradition auf dem Münchner Oktoberfest. Zum ersten Mal wurde er 1956 vom Leiter der Katholischen Circus- und Schaustellerseelsorge Pater Heinz Peter Schönig abgehalten. Der Gottesdienst selbst ist ökumenisch und wird von katholischen und evangelischen Pfarrern geleitet.

    In erster Linie richtet sich das Angebot an die Wiesn-Mitarbeiter*innen. Hier wird verstorbenen Schausteller*innen, Marktkaufleuten und Wiesnwirt*innen gedacht. Außerdem bietet der Gottesdienst Schausteller*innen die Möglichkeit zur Taufe, Erstkommunion und Firmung ihrer Kinder. Der Gottesdienst ist aber natürlich frei zugänglich und richtet sich auch an die Besucher*innen des Oktoberfests. Selbstverständlich ist die Teilnahme kostenlos.

    Von 1956 bis 2013 war das Hippodrom Veranstaltungsort. Im Jahr 2014 wurde der Gottesdienst in der Fischer-Vroni abgehalten. Seit 2015 hat er einen neuen Stammplatz im Marstall-Festzelt gefunden. Gemeinsam wird hier für eine friedliche Wiesn gebetet.