Der Gottesdienst der Schaustellerei und Marktkaufleute

Ökumenische Messe im Marstall-Festzelt

Der ökumenische Gottesdienst im Marstall-Zelt richtet sich an die Schaustellerfamilien und Marktkaufleute — aber auch interessierte Gäste sind eingeladen, im Marstall-Festzelt gemeinsam für eine friedliche Wiesn zu beten.

Wiesngottesdienst im Marstall Festzelt
Bildrechte: München Tourismus, Jan Saurer
Ein fester Termin: Der traditionelle Oktoberfest- und Gedenkgottesdienst im Marstall Festzelt.

Alle Infos auf einen Blick

  • Termin: Am Donnerstag in der ersten Festwoche, 25. September
  • Uhrzeit: 9:30 Uhr
  • Veranstaltungsort: Marstall-Festzelt
  • Für wen? Schaustellerfamilien, Wiesnwirte und Marktkaufleute — aber offen für alle
  • Konfession: ökumenisch

    Schausteller-Gottesdienst: Gebet statt Bier im Marstall-Festzelt

    Ausblick in die Menge beim Wiesngottesdienst
    Bildrechte: RAW, Jan Saurer
    Seit 2015 und damit bereits seit zehn Jahren ist der Schausteller-Gottesdienst im Marstall-Festzelt daheim.

    Der Schausteller-Gottesdienst ist eine feste Tradition auf dem Münchner Oktoberfest. Zum ersten Mal wurde er 1956 vom Leiter der Katholischen Circus- und Schaustellerseelsorge Pater Heinz Peter Schönig abgehalten. Der Gottesdienst selbst ist ökumenisch und wird von katholischen und evangelischen Pfarrern geleitet.

    In erster Linie richtet sich das Angebot an die Mitarbeiterschaft. Hier wird verstorbenen Schaustellern, Marktkaufleuten und Wiesnwirten gedacht. Außerdem bietet der Gottesdienst Schaustellern die Möglichkeit zur Taufe, Erstkommunion und Firmung ihrer Kinder. Der Gottesdienst ist aber natürlich frei zugänglich und richtet sich auch an die Festgäste. Selbstverständlich ist die Teilnahme kostenlos.

    Von 1956 bis 2013 war das Hippodrom Veranstaltungsort. Im Jahr 2014 wurde der Gottesdienst in der Fischer-Vroni abgehalten. Seit 2015 hat er einen neuen Stammplatz im Marstall-Festzelt gefunden. Gemeinsam wird hier für eine friedliche Wiesn gebetet.